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Ernährungsberatung bei Gicht / Hyperurikämie

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Patient*innen kennen die Stoffwechselerkrankung meist unter dem schlichten Begriff Gicht, Fachleute sprechen meist von „Urikopathie“ oder „Arthritis urica“. Dahinter verbirgt sich eine Stoffwechselerkrankung, die zu starken Schmerzen in den Zehen, Knien oder Fingern spürt. Denn in den Gelenken bilden sich Harnsäurekristalle, welche die Schmerzen verursachen.  Bleibt die Krankheit unbehandelt, hat sie meist noch gefährlichere Folgen als „nur“ die oftmals beißenden und stechenden Schmerzen nebst Gelenkveränderungen: Die Niere wird geschädigt, was am Ende zum chronischen Nierenversagen führen kann. Kurzum: Wenn Sie Beschwerden haben, gehen Sie zum Arzt. Zusätzlich kann eine professionelle Ernährungstherapie dazu beitragen, ihre Harnsäurewerte in den Griff zu bekommen – und damit auch einen wichtigen Anteil dazu leisten, die das Voranschreiten der Gicht zu verhindern und die Symptome zu lindern.

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Ursachen:

Die Anlagen für Gicht sind zwar erblich, doch ob die Krankheit zum Ausbruch kommt, ist maßgeblich von anderen Faktoren abhängig: An erster Stelle stehen dabei Ernährungsweise und Übergewicht. Wer sich fettreich (hier sind besonders tierische Fette zu nennen) ernährt und dabei auch noch mengenmäßig über die Stränge schlägt, hat oftmals mit Übergewicht zu kämpfen und ist leider ein „idealer“ Kandidat für die Stoffwechselerkrankung. Dahinter steht die Chemie des menschlichen Körpers: Der Stoff Purin ist in den Eiweißzellen der Nahrung enthalten und wird im Körper zu Harnsäure verstoffwechselt. Schließlich wird Harnsäure über die Nieren ausgeschieden. Hier liegt eine zentrale Ursache: In der überwiegenden Mehrheit der Gichtfälle liegt eine Funktionsstörung der Nieren vor: Die Harnsäure kann nicht oder nicht in ausreichendem Maße ausgeschieden werden. Ist zu viel Harnsäure im Körper, lagert der Körper sie in Form von Kristallen an und in den Gelenken ein. Meistens sind übrigens Männer betroffen: Sie leiden sechsmal häufiger an Gicht als Frauen.

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Symptome:

Starke, beißende Schmerzen in den Gelenken von Armen und Beinen sind die Hauptsymptome der Gicht. Die Gelenke können anschwellen, es kommt zu Rötungen. Die Schmerzen treten meist anfallartig und in Schüben auf. Ab und an lagern sich die Kristalle auch unter der Haut ab – Knötchen, die weiß unter der Haut hervorschimmern, können ebenfalls Anzeichen für die Stoffwechselerkrankung sein.

Diagnose:

Im Rahmen einer ärztlichen Blutabnahme werden auch die Harnsäurewerte bestimmt. Sind diese zu hoch, ist ein erstes Indiz für Gicht gegeben – jedoch noch kein Beleg. Fachärzt*innen grenzen die Diagnose somit auch durch Ausschluss von Rheuma ein. Eine weitere, jedoch invasive Methode zum Nachweis von Gicht ist eine Gelenk-Punktion mit einer Nadel: Erkennen die Fachärzt*innen in der Gelenkflüssigkeit die schmerzauslösenden Harnsäurekristalle, ist die Krankheit sicher diagnostiziert.

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Ernährungstherapie:

Es hilft nichts: Zusätzlich zur ärztlich verordneten medikamentösen Therapie müssen die Harnsäurewerte runter – ebenso wie das überflüssige Bauchfett. Doch es geht nicht zwangsläufig um „ganz oder gar nicht“ – und am besten sofort: Unsere zertifizierten Ernährungstherapeuten helfen Ihnen im Rahmen einer professionellen Ernährungstherapie, Ihre Ernährungsweise schrittweise anzupassen: Im ersten Schritt werden Sie an eine Purin-arme Ernährung gewöhnt, denn das in tierischen, aber auch in manch pflanzlichen Eiweißzellen enthaltene Purin die Basis für die im Körper gebildete Harnsäure. Übergewicht wird in Ruhe und maßvoll reduziert – denn nur so können die erzielten Effekte nachhaltig sein. Also: Rufen Sie uns kostenlos und unverbindlich an. Gemeinsam mit Ihrer Krankenkasse finden wir einen gemeinsamen Weg zu Ihrer professionellen Ernährungstherapie bei unseren zertifizierten Fachleuten.

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