Mit der von uns bereitgestellten Videosprechstunde kommt Ihre Ernährungsberaterin unkompliziert durchs WLAN zu Ihnen nach Hause: Ohne Anfahrt und Parkplatzsuche, aber genauso vertrauensvoll und persönlich wie beim Therapiegespräch vor Ort. Und all das geschieht, wann Sie Zeit haben mit Ton und Bild im Video-Chat. (selbstverständlich konform zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen der DSGVO)
Die „Zuckerkrankheit“ betrifft in Deutschland c.a. 8 Millionen Menschen. 95% der Ernkrankten haben „Altersdiabetes“ oder Diabetes Typ2. Während beim Typ1 eine chronische Autoimmunerkrankung mit zerstörten insulinproduzierenden ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse für die erhöhten Blutzuckerwerte verantwortlich ist geht der Typ2 Diabetes häufig auf das sogenannte Wohlstandssyndrom zurück. Auf den Punkt gebracht: Zuviel Essen! – Zu wenig Bewegung!
Die gute Nachricht: Früh genug erkannt, kann eine radikale Lebensstiländerung die Entwicklung häufig noch umkehern. Dann wird wesentlich weniger oder kein Insulin oder andere Medikamente mehr benötigt. Wir möchten Sie dabei unterstützen.
Wir informieren Sie gerne persönlich
Trotz einer nachgewiesenen genetischen Komponete bekommt längst nicht jeder mit der Veranlagung zur „Zuckekrankheit“ die Erkrankung. Der Lebensstil ist entscheidend. Zu viel Nahrungsenergie gepaart mit Bewegungsmangel führen dazu, dass unsere Zellen nicht mehr in der Lage sind mit Hilfe des Insulins den Zucker aus dem Blut ins Innere der Zelle zu holen. Diese Insulinresistenz steht zu Begin der Erkrankung. Das mündet in einen Teufelskreis: Bei steigendem Blutzucker steigt die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse. Aufgrund der Insulinresitenz kann der Blutzucker nicht gesenkt werden, sodass die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin produziert. Am Ende gibt die Bauchspeicheldrüse auf und die Patienten müssen das Insulin spritzen.
Häufiger Genuss von Fruchtsäften und Lebensmittel mit schnell resorbierbaren Kohlenhydraten sind in Studien ebenfalls als Risikofaktoren für das Entstehen von Typ2 Diabetes ausgemacht worden.
Das gemeine am Diabetes Mellitus Typ2 ist, dass er über Jahre unentdeckt bleiben kann, aber im Verborgenen bereits für Schäden an Nerven und Durchblutungsstörungen verantwortlich ist. Erstmal tut nichts weh. Da keine Leidensdruck besteht fällt es vielen Betroffenen auch schwer die entscheidenden Lebenstilveränderungen vorzunehmen. Neben dem erhöhten Nüchter-Blutzucker sind folgende Symptome Anzeichen für einen bereits fortgeschritenen Typ2 Diabetes:
Alle gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungstherapie. Wir informieren Sie gerne in einem kostenlosen, unverbindlichen Telefonat über die Fördermöglichkeiten.
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Zur Diagnostik wird hauptsächlich der Blutzucker herangezogen. Dabei wird zum einen der Nüchternblutzucker gemessen und zum anderen beim „oralen Glikosetolleranztest“ (oGTT) ermittelt, wie sich der Blutzucker entwickelt, nachdem eine glukosehaltige Lösung getrunken wurde.
Die WHO hat folgende Grenzen für die Diagnose von Diabetes Mellitus festgelegt:
Gewissheit über einen manifesten Diabetes gibt der sogenannte Langezeit-Blutzuckerwert. Das Glykierte Hämoglobin (HbA1c) hat bei gesunden einen Wert zwischen 4 und 6%. Immer wenn unser Blutzuckerwert zu hoch ist, verbindet sich ein Teil der Glukose mit dem roten Farbstoff (Hämoglobin) der roten Blutkörperchen. Da diese Blutkörperchen eine Lebensdauer von c.a.120 Tagen haben gibt der Prozentsatz der glykierten Hämoglobinmoleküle sehr zuverlässig an, wie häufig ein zu hoher Blutzucker in den letzten drei Monaten vorgekommen ist.
Um der Insulinresistenz entgegen zu wirken sind Gewichtsabnahme und gesteigerte Bewegung die wichtigsten Maßnahmen.
Starkt übergewichtige Diabetiker profitieren besonders von einer Reduktion des Übergewichts, denn dann reicht häufig das eigene Insulin bereits wieder aus, um den Blutzucker zu regulieren. Ein Fokus liegt auf der Verriungerung des Bauchfetts. Denn hier entstehen entzündungsfördernde Adipokine und andere Signalstoffe, die eine Insulinresistenz fördern.
Hier die wichtigsten Ernährungstherapeutischen Maßnahmen:
Ihr Ernährungstherapeut hilft Ihnen bei der Umstellung.
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