Online – Ernährungsberatung bei Bluthochdruck / Hypertonie:

Mit der von uns bereitgestellten Videosprechstunde kommt Ihre Ernährungsberaterin unkompliziert durchs WLAN zu Ihnen nach Hause: Ohne Anfahrt und Parkplatzsuche, aber genauso vertrauensvoll und persönlich wie beim Therapiegespräch vor Ort. Und all das geschieht, wann Sie Zeit haben mit Ton und Bild im Video-Chat. (selbstverständlich konform zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen der DSGVO)

Bluthochdruck oder auch in Fachkreisen „Hypertonie“ genannt ist eine Volkskrankheit: Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter dem dauerhaft zu großem Druck in den Blutgefäßen. Genauer gesagt in den Arterien: Es geht nämlich um die Geschwindigkeit in den Blutgefäßen, die vom Herzen weg bis in die kleinsten Kapillargefäße führen. Das Problem: Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen verursacht Bluthochdruck zunächst keine auffälligen Symptome wie beispielsweise Schmerzen. Somit bleibt die Krankheit, die den Gefäßen auf Dauer massiv schadet, oftmals lange unerkannt und damit unbehandelt. Lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Folge, es drohen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Zu den Werten: Ein Blutdruck von „120 zu 80“ (120:80) gilt als optimal.

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Ursachen:

In den allermeisten Fällen ist Bluthochdruck eine erworbene Erkrankung. Das bedeutet im konkreten Fall: Die Krankheit ist die Folge eines ungesunden Lebensstils, der oftmals durch eine Verbindung unterschiedlicher Risikofaktoren zur Bedrohung für die Gesundheit wird: Ungesunde Ernährung und daraus resultierendes Übergewicht gehen oft mit mangelnder Bewegung einher. Auch Faktoren die Rauchen und erhöhter Alkohol- und Salzkonsum können chronischen Bluthochdruck hervorrufen. Sogar ein konstant hoher Stresslevel vermag es, die Erkrankung auszulösen.

Symptome:

Wie einleitend beschrieben treten bei Bluthochdruck kaum Symptome auf, die eindeutig auf die Erkrankung hindeuten. Das ist höchst problematisch, da die Erkrankung bereits ohne Symptome teils schwere Schäden an den Arterien hervorrufen kann. Es gibt jedoch Anzeigen, die bei vielen Patienten auftreten und auf Bluthochdruck hinweisen können: Schwindel und Übelkeit gehören ebenso zu frühen Symptomen wie ein schlechter Schlaf oder Kopfschmerzen, die direkt nach dem Aufwachen zu spüren sind.  Ist der Blutdruck mehr als nur ein bisschen erhöht, kann dies zu einem Engegefühl in der Brust führen.

Wie gesagt: Dies können erste Anzeichen sein und ein Grund, einfach mal den Blutdruck zu messen: Entweder haben Sie selbst ein passendes, medizinisches Gerät zu Hause, oder Sie ziehen den nächsten geplanten Check-Up beim Hausarzt ein wenig vor. Auch in vielen Apotheken können Sie den Blutdruck messen lassen.

Machen Sie sich keine Sorgen um die Kosten

Alle gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungstherapie. Wir informieren Sie gerne in einem kostenlosen, unverbindlichen Telefonat über die Fördermöglichkeiten.

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Diagnose:

Ein Arzt misst mehrfach den Blutdruck an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten. Der Blutdruck setzt sich aus zwei Werten zusammen: Der obere, systolische Wert beschreibt die Fließgeschwindigkeit nach der stärksten Herzmuskelkontraktion. Der untere, diastolische Wert gibt die Geschwindigkeit nach Erschlaffung des Herzmuskels an, also den niedrigsten Wert. Die gesammelten Ergebnisse aus den Messungen führen zur Diagnose: Ein Blutdruck von „120 zu 80“ (120:80) gilt als normal und ideal. Sind die Werte dauerhaft mehr als nur leicht erhöht, wird es problematisch. Bei Werten von 140:90 und höher über einen längeren Zeitraum spricht man von mildem Bluthochdruck. Ab 160:100 von mittelschwerem und ab 180:110 von schwerem Bluthochdruck.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen:

Da eine ungesunde Ernährungsweise einen zentralen Risikofaktor für das Entstehen von Bluthochdruck darstellt liegt es auf der Hand: Patient*innen müssen ihre Ernährungsweise meist grundlegend und nachhaltig ändern. Schritt für Schritt analysieren unsere zertifizierten Ernährungstherapeuten dabei professionell Ihre aktuelle Ernährungsweise, fragen nach Ihren individuellen Vorlieben auf dem Speiseplan. Gemeinsam finden wir heraus, an welchen Stellschrauben wir konkret in Ihrem individuellen Fall gedreht werden kann. Wenn Sie Ihre Ernährung nachhaltig auf gesündere Beine stellen, kann das einen maßgeblichen Effekt auf Ihren Blutdruck haben. Übliche Änderungen sind: weniger Alkohol, mehr Obst und vor allem Gemüse, bei manchen Patient*innen ist eine kochsalzreduzierte Kost vielversprechend. Haben Sie zu viele überflüssige Pfunde – gerade im Bauchbereich – müssen diese reduziert werden. Aber keine Sorge: Wir wissen, dass eine Umstellung von null auf hundert meist nicht von langer Dauer ist und Patient*innen schnell wieder in alte Muster zurückfallen. Daher ist unsere Vorgehensweise anders: Wir überlegen genau, wo wir ansetzen können, um Ihnen einerseits schnell zu helfen und andererseits Ihre Motivation aufrecht zu halten, damit Sie Ihre Ernährung dauerhaft umstellen. Also: Scheuen Sie sich nicht und rufen Sie uns kostenlos und unverbindlich an.

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