Online – Ernährungsberatung bei Fruktose – Malabsorption:

Mit der von uns bereitgestellten Videosprechstunde kommt Ihre Ernährungsberaterin unkompliziert durchs WLAN zu Ihnen nach Hause: Ohne Anfahrt und Parkplatzsuche, aber genauso vertrauensvoll und persönlich wie beim Therapiegespräch vor Ort. Und all das geschieht, wann Sie Zeit haben mit Ton und Bild im Video-Chat. (selbstverständlich konform zu den aktuellen Datenschutzbestimmungen der DSGVO)

Kaum bekannt und doch weiter verbreitet, als man denkt: Statistiken gehen davon aus, dass rund 40 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Fruchtzucker nicht richtig über den Dünndarm aufnehmen können. In der Ernährungswissenschaft nennt man das „Fruktose-Malabsorption“. Kommen bei diesen Patient*innen auch noch Funktionsstörungen des Darms hinzu, stellen sich die Symptome ein, unter denen Betroffene häufig leiden: Unterbauchkrämpfe, Blähungen, leichte bis schwere Durchfälle oder auch Übelkeit machen den Patient*innen oftmals schwer zu schaffen. Vor allem, weil Fruktose nicht nur in Früchten enthalten ist, wo man den Fruchtzucker logischerweise erwarten würde: Auch in zahlreichen Fertigprodukten, Honig oder Backwaren ist Fruktose in den unterschiedlichsten Formen häufig enthalten. Daher ist der Leidensweg für Betroffene oft lang, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Gemeinsam mit Ihnen wollen unsere zertifizierten Ernährungstherapeuten diesen Leidensweg beenden und durch eine gezielte Ernährungstherapie Ihre Beschwerden in den Griff bekommen.

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Ursachen:

Man unterscheidet zwischen zwei Formen der Fruktose-Malabsorption: Äußerst selten ist die  angeborenen Form, in Fachkreisen „hereditäre Fruktose-Intoleranz“ genannt. Bei den meisten Patient*innen handelt es sich aber um eine im Laufe des Lebens erworbene Unverträglichkeit, die unterschiedliche Ursachen haben kann. So kann eine gestörte Darmflora für die Intoleranz verantwortlich sein – beispielsweise ausgelöst durch die Einnahme von Antibiotika oder nach einer Darm-Krankheit.

Symptome:

Die Ausprägungen sind individuell unterschiedlich. Vielen Betroffenen machen Unterbauchkrämpfe, Blähungen, Durchfälle und Übelkeit zu schaffen. Bei manchen Patient*innen stellen sich im Laufe der Zeit auch noch psychische Veränderungen ein: Die Unverträglichkeit stört eine Vorstufe der Serotonin-Herstellung. Und eben dieses Serotonin ist ein körpereigener Stimmungsaufheller. Kann dieser nicht oder nur unzureichend im Körper gebildet werden, führt dies bei Betroffenen eventuell zu depressiven Stimmungen.

Machen Sie sich keine Sorgen um die Kosten

Alle gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungstherapie. Wir informieren Sie gerne in einem kostenlosen, unverbindlichen Telefonat über die Fördermöglichkeiten.

Rufen sie uns an, vereinbaren sie einen terminierten Rückruf eines unsere Ernährungsexperten oder nutzen Sie unser Kontaktformular um ihre Fragen zu stellen.

Diagnose:

Dem ersten Verdacht folgt der sog. Wasserstoff-Atemtest (H2-Test) in der Arztpraxis. Dort wird in Wasser aufgelöste Fruktose auf nüchternen Magen getrunken. In fest definierten Abständen wird dann innerhalb von zwei Stunden der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen. Die Gesamtheit der Messergebnisse führt dann zu einer richtungsweisenden Diagnose, die schließlich noch vom Arzt bzw. der Ärztin mit einem Check der Methangasmenge in der Atemluft der Patient*in abgesichert wird.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen:

Zunächst einmal wird verdeutlicht, in welchen Lebensmitteln Fruktose in unterschiedlichen Formen enthalten ist. Ob man will oder nicht: Betroffene kommen auf Dauer nicht darum herum, das „Kleingedruckte“ auf Lebensmittelverpackungen zu lesen. Bei einer erworbenen Fruktose- Malabsorption kommt dann in genauer Absprache mit den Patient*innen eine mehrstufige Ernährungstherapie zum Einsatz: Erst muss Verzicht geübt werden, dann wird der Körper idealerweise wieder an Fruktose gewöhnt. Mit Hilfe eines individuell an Sie und Ihren Stoffwechsel angepassten Therapieplans möchten unsere Ernährungstherapeuten schließlich gemeinsam mit Ihnen an einem Ziel arbeiten: Sie sollen Fruktose wieder oder zumindest besser vertragen, als dies aktuell der Fall ist. Denn klar ist: In den meisten Fällen ist die Fruktose-Intoleranz behandelbar.

Also: Rufen Sie uns kostenlos an, und gemeinsam mit Ihrer Krankenversicherung finden wir eine Lösung.

Ernährungstherapie in mehreren Stufen

  1. Erkennen, wo und in welchen Formen sich Fruktose „versteckt“
  2. Konsequentes Meiden von Fruktose
  3. Testweise langsames Wiedergewöhnen an Fruktose
  4. (Bessere) Verträglichkeit von Fruktose

Alle wichtigen Informationen zur Ernährungstherapie: