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Ernährungsberatung bei Reizdarm-Syndrom

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Blähungen, Bauchschmerzen, gar Durchfall oder Verstopfung – gerne auch mal beides im Wechsel: Kaum eine Diagnose wird bei Problemen im Magen-Darm-Trakt am Ende eines langen Leidensweges so häufig gestellt wie „Reizdarm“. In Westeuropa haben Frauen ein deutlich höheres Reizdarm-Risiko als Männer. Und wer betroffen ist, weiß: Nicht selten steht die Diagnose erst, nachdem ein regelrechter Blumenstrauß an Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten mühsam ausgeschlossen werden musste. Das zehrt an den Nerven der Patient*innen. Aber: Eine individuell auf Ihre Beschwerden eingehende Ernährungstherapie kann in vielen Fällen die Symptome lindern und helfen, die Problematik weitgehend in den Griff zu bekommen. Wichtig zu wissen: Die Erkrankung an sich ist für Sie nicht gefährlich. Sie hat aber leider das Potenzial, Ihre Lebensqualität drastisch zu beschneiden.

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Ursachen:

Es gibt nicht die „eine Ursache“ für das Reizdarmsyndrom, sondern viele unterschiedliche mögliche Faktoren, die dafür sorgen, dass die Abstimmung zwischen Nervensystem und Darm nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte: Nicht umsonst sagt man als Redewendung, dass Stress auf den Magen schlagen kann – und genau dieser Stress kann das Reizdarmsyndrom auslösen. Auch eine durch Antibiotika in Mitleidenschaft gezogene Darmflora oder eine Magen-Darm-Infektion können das System ins Ungleichgewicht bringen und die Nerven im Darm reizen.

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Symptome:

Wie einleitend beschrieben sind die Symptome zunächst nicht eindeutig zuzuordnen – schließlich gibt es hier zahlreiche Überschneidungen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass viele Patient*innen unter Durchfällen leiden, aber auch an Verstopfung. Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe gehören ebenso zu den typischen Symptomen wie mehr oder weniger starke Blähungen.

Diagnose:

Ein regelrechter „Ausschluss-Marathon“ liegt vor den Patient*innen, bevor die Diagnose feststeht: Diverse Allergien und Unverträglichkeiten (wie Laktose- oder Fruktose-Intoleranz) oder auch Krebs müssen ebenso ausgeschlossen werden wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Hier müssen also zunächst diverse Diagnose-Optionen Klarheit schaffen. Sind all die diversen Alternativ-Optionen ausgeschlossen, treten die Symptome aber trotzdem in einer bestimmten Frequenz auf, ist endlich die Diagnose „Reizdarmsyndrom“ gestellt. All das kostet viel Zeit und Nerven. Es ist aber unvermeidlich, damit die Therapie erfolgreich sein kann.

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Ernährungstherapie:

Ganz ohne Einschränkungen funktionieren die ernährungstherapeutischen Optionen leider nicht. Klar: Wenn Stress die einzige Ursache ist, könnte man diesen natürlich abstellen. Doch in den allermeisten Fällen ist das nicht oder nur unzureichend möglich. Gemeinsam mit unseren zertifizierten Ernährungstherapeuten loten wir aus, welche Nahrungsmittel bei Ihnen verstärkt zum Reizdarmsyndrom beitragen. Dabei sind es häufig bestimmte Kohlenhydrate, auf die zunächst in Gänze verzichtet werden muss. Halten sich die Patient*innen an diese Vorgaben, lässt sich ablesen, wo am Ende die Probleme verortet sind. Mit diesen Erkenntnissen können wir dann gemeinsam mit Ihnen einen Ernährungsplan aufstellen, der Ihnen am Ende mit gewissen Einschränkungen möglichst viel Ihrer Lebensqualität zurückgibt. Also: Rufen Sie uns kostenlos und unverbindlich an. Gemeinsam mit Ihrer Krankenkasse finden wir einen Weg.

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    In der Regel werden 5 Beratungseinheiten bezuschusst. Darin sind eine 60minütige und vier 30minütige Beratungen enthalten. Einige Krankenkassen fallen jedoch aus dem Muster. So gibt es beispielsweise bei der IKK-Südwest 6 Beratungen und bei der BKK-Melitta-Plus zwischen 4 und 12 Beratungen (je nach Erkrankung). Wir haben eine Datenbank mit den entsprechnenden Informationen. Schreiben Sie uns an: info@nutri-gmbh.de

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    Wenn die Beratung von der Krankenkasse genehmigt ist kann es losgehen. In viele Fällen ist es sinnvoll vor der ersten Beratungseinheit eine Zeit Ernährungstsgebuch zu führen. In der Ersten Einheit geht es um die sogenannte Anamnese. Dabei lernen sich Ernährungstherapeutin und Patient genauer kennen. Die Therapeutin erkundigt sich über alle Aspekte der Gesundheit der Patientin. Denn: Es ist wichtig den ganzen Menschen zu betrachten und nicht nur das im Vordergrund stehende ernährungsrelevante Problem. In der Regel ist noch Zeit auf das Ernährungsprotokoll einzugehen und erste Verbesserungen an der Ernährung vorzuschlagen. In den folgenden Beratungen werden die ernähurngsrelevanten Erkrankungen genau unter die Lupe genommen, erklärt und die Ernährung weiter optimiert. Immer mit dem Ziel Ihr Wohlbefinden zu steigern. Die Themenauswahl wird auch durch Sie mitbestimmt – Sie und Ihre Krnakenkasse bezahlen für eine Eins-Zu-Eins Betreuung: also richten Sich unsere Therapeutinnen nach Ihren Wünschen.

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